Jahreshauptversammlung 2008 der OG Wiesbaden

In seinem Bericht für das Geschäftsjahr 2007 der Wiesbadener Naturfreunde hob Vorsitzender Dr. Matthias Kollatz-Ahnen besonders hervor, dass im vergangenen Jahr intensiv an dem Zusammenschluss der Ortsgruppen Wiesbaden und Schierstein gearbeitet wurde. Eine gravierende Zäsur in der Vereinsgeschichte war der Verkauf der Wiesbadener Naturfreundehäuser in Heidenrod - Dickschied im Wispertal.

Nach den Berichten der Ressortleiter fanden die Angebote an Wanderungen, kulturellen Veranstaltungen und Reisen lebhaften Zuspruch. Höhepunkt im Jahresprogramm war eine Fahrt mit 24 Freunden mit der transsibirischen Eisenbahnvon Peking nach Moskau. Über diese Fahrt gibt es am 17. April 2008 in Kooperation mit der Volkhochschule Wiesbaden eine Dia-Show in der Villa Schnitzler.

Auch die Naturfreunde, als eine der ältesten Umweltschutzorganisationen, hatten sich an den Einsprüchen gegen das Kohlekraftwerk der KMW beteiligt. Unser Mitglied Jörg Jordan informierte die Mitglieder über den aktuellen Stand der Dinge.

Ein besonderer Punkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder. An erster Stelle ist hier Franz Deuter zu nennen, der den Wiesbadener Naturfreunden seit nunmehr 60Jahren angehört. Er war immer in verantwortlichen Positionen aktiv; allein 16 Jahre war er 1. Vorsitzender unserer Ortsgruppe.

Ebenfalls 60 Jahre Mitglied ist Ferdinande Weil. 50 Jahre Mitglied ist Christel Kaas, 40 Jahre Karin Bahr, 25 Jahre Achim Exner, Erika Fleuren, Günter Kaas, Katharina Rotenbächer, Dietrich Schwarz und Ulrike Spellenberg.

Das Bild zeigt den Vorsitzenden der Wiesbadener NaturFreunde Matthias Kollatz-Ahnen (2. v.l.) mit den Jubilaren Christel Kaas, Karin Bahr, Erika Fleuren, Günter Kaas, Katharina Rotenbächer und Dietrich Schwarz (v.l.n.r.).